Partizipation von Betroffenen in der Forschung: Wie kann das funktionieren?

Die Partizipation von direkt Betroffenen (Patientinnen, Patienten, Angehörigen oder Ärztinnen, Ärzten) in der Forschung entspricht politischen und gesellschaftlichen Forderungen, ist aber noch längst nicht Standard. Und dies, obwohl wir ­wissen, wie wichtig Patientenbeteiligung sein kann. Was bedeutet Partizipation von Betroffenen in der Forschung genau?

Die Geschichte von Jill Lawson und ihrem Sohn Jeffrey zeigt dies eindrücklich: Jeffrey Lawson kam 1985 in der 25. Schwangerschaftswoche zur Welt. Kurz nach der Geburt wurde er ­operiert, wobei an ihm unter anderem ein ­Einschnitt vom Brustbein bis zur Wirbelsäule vollzogen wurde, seine Rippen aufgebrochen und eine Arterie in der Nähe seines Herzens ­abgebunden wurde. Während der gesamten Operation erhielt Jeffrey lediglich Pavulon, ein Medikament, das ihn bewegungsunfähig machte, aber bei vollem Bewusstsein liess (Lawson, 1986). Entsprechend der damaligen Lehrmeinung ging die behandelnde Anästhesistin davon aus, dass Früh- und Neugeborene keine Schmerzen empfinden würden und Jeffrey in seinem fragilen Zustand keine Anästhetika tolerieren könne (McGrath, 2011). Erst das von Jeffreys Mutter Jill angestossene Engagement hat dazu geführt, dass die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt wurde – in der Folge passten medizinische Fachgesellschaften ihre Empfehlungen an. Heute ist es wissenschaft­licher und klinischer Konsens, dass Früh- und Neugeborene Schmerzen empfinden und eine angemessene Schmerzkontrolle gerade auch in der Neonatologie wichtig ist. Jeffrey Lawson ist einige Wochen nach der Operation gestorben.

Der Zusammenschluss der Eltern, Forschenden sowie Ärztinnen und Ärzten hat aber in diesem Beispiel – und in vielen weiteren – dazu geführt, dass die klinische Praxis verändert wurde. Im Normalfall dauert dieser Prozess lange: In der ­Literatur finden sich unterschiedliche Schätzungen, häufig wird ein Schnitt von 17 Jahren an­gegeben, bis Ergebnisse aus der medizinischen Forschung in der Praxis ankommen (Grol et al., 2013; McGrath, 2011; Z. S. Morris et al., 2011; Westfall et al., 2007). Ein wirksames Mittel, um diese lange Dauer zu verkürzen, ist der Einbezug von direkt Betroffenen in den Forschungsprozess (Grol et al., 2013; Harvey & Kitson, 2015).

«Nothing about us without us!»
Aber was bedeutet Partizipation von Betroffenen in der Forschung genau? Es bedeutet, Forschung, die mit und von Mitgliedern der Öffentlichkeit durchgeführt wird und nicht über oder für sie (Bellows et al., 2015; Duffett, 2017;
M. Morris et al., 2020). Patientenpartizipation wird auch als Patientenbeteiligung oder Patient- and Public-Involvement (PPI) bezeichnet.

Die Forderungen des Miteinbezugs werden durch die gesellschaftlichen Egalisierungsentwicklungen einerseits und aus politischen Forderungen andererseits genährt.

Beispielsweise wurde bereits 2013 in der bundesrätlichen Strategie Gesundheit2020 der verstärkte Einbezug der Patientinnen und Patienten gefordert (BAG, 2019; Haslbeck et al., 2016). Dabei soll sich die Partizipation gerade auch ­explizit auf die Forschung beziehen, und dies entlang des gesamten Ablaufs, also von der ­Planung eines Forschungsprojekts über die Durchführung bis zur Verbreitung der Ergebnisse (Domecq et al., 2014).

Die Kombination von erfahrungsbasiertem ­Wissen und krankheitsspezifischer Expertise führt zu einer erhöhten Relevanz der Forschungsprojekte, höherer Glaubwürdigkeit der Resultate und zur Stärkung der Patienten- und Patientinnenrechte. Der Blick von Betroffenen «von aussen» (oder eben gerade «von innen») hilft ganz konkret, Versorgungsabläufe, Prozesse und Versorgungsqualität zu verbessern (Adams et al., 2015). Die medizinische Versorgung kann besser an die Bedürfnisse von Betroffenen an­gepasst werden (Frosch & Elwyn, 2014), insbesondere auch an Patientengruppen, die schwer erreichbar sind. Sie kann auch dabei helfen, die Verschwendung von Forschungsressourcen zu vermindern und dadurch Personal, Kosten und Zeit zu sparen (Barello et al., 2014; Domecq et al., 2014; Manafo et al., 2018; McGrath, 2011; Nissen et al., 2018; Shen et al., 2017; Shippee et al., 2015). Besonders wichtig scheint uns, dass ein Forschungsprojekt, das gemeinsam mit Pa­tientinnen und Patienten durchgeführt wird, zu einem erhöhten Verständnis und Akzeptanz von Wissenschaft und Forschung in der Gesellschaft allgemein führen kann. Dies kommt den Forschenden direkt zugute, wenn Studienteilnehmende eher in der Studie verbleiben und ­damit die Drop-out-Quote verringert werden kann (Woolf et al., 2016).

Wie können Betroffene in die Forschung einbezogen werden?
Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte sowie andere direkt Betroffene können auf verschiedene Weise in die Forschung ein­bezogen werden, darunter:

• Partizipation: Patientinnen und Patienten können an der Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsstudien beteiligt sein. Dies kann durch die Mitarbeit in Patienten­komitees, die Teilnahme an Fokusgruppen oder die Durchführung von Interviews mit ­Patientinnen erfolgen.

• Beratung: Patientinnen und Patienten können als Beraterinnen und Berater für Forschende tätig sein. Sie können dabei helfen, Forschungsfragen zu identifizieren, die für Pa­tienten relevant sind, und die Ergebnisse von Studien zu interpretieren.

• Erfahrungsberichte: Betroffene können ihre Erfahrungen mit einer Erkrankung oder Behandlung in Form von Erfahrungsberichten teilen. Diese Berichte können für die Forschung und die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden von grossem Wert sein.

Die diversen Arten von Partizipation unter­scheiden sich insbesondere hinsichtlich der ­Rollenverteilung zwischen Forschenden und ­Betroffenen, das heisst in Bezug auf die Fragen, wer Teil des Forschungsteams ist und wer extern bleibt sowie wer die Verantwortung trägt und die Entscheidungsmacht innehat (Bammer, 2019; Etchegary et al., 2022).

Wie kann Partizipation konkret aussehen?
Ein aktuelles Beispiel der Partizipation von ­Kindern, Eltern und medizinischen Fachpersonen stammt aus der Forschung zu chronischen Schmerzen. Dort wurden drei Gruppen mittels eines semistrukturierten Interviews zu ­Schmerzen und anderen Erfahrungen rund um eine grosse orthopädische Operation befragt, um Input zu potenziellen Schwierigkeiten und Vorschlägen zur Verbesserung in diesem Prozess zu erhalten. Dafür wurden beispielsweise an die Eltern Fragen gestellt wie: «Denken Sie, dass das Krankenhaus vor der Operation gute Arbeit leistet, um die Kinder und ihre Familien auf die Zeit nach der Operation vorzubereiten und ihnen zu helfen?» Die Ergebnisse haben klar ­gezeigt, dass Eltern, Kinder und medizinische Fachpersonen sich eine psychosoziale Inter­vention wünschen, die sie dabei unterstützt, die Phase rund um die Operation besser zu planen und zu verarbeiten (Rabbitts et al., 2017). Die Ergebnisse dieser Interviews haben die Ent­wicklung einer perioperativen Intervention ­direkt beeinflusst (Rabbitts et al., 2021). Diese wird aktuell in einer randomisierten kontrollierten Studie getestet (Murray et al., 2022).

Weitere Beispiele sind das Projekt «Patienten­beteiligung in der Krebsforschung», das vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ­initiiert wurde und in dem Patientinnen und ­Patienten in die Planung und Durchführung von Krebsforschungsprojekten eingebunden sind (Deutsches Krebsforschungszentrum, 2023), oder das Projekt «Patientenbeteiligung in der Entwicklung von Versorgungsleitlinien», in dem Patientinnen und Patienten in die Entwicklung von Versorgungsleitlinien für chronische Er­krankungen eingebunden werden (Arzneimittelkommission Der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ et al., 2022).

Wie gelingt Partizipation?
Der Einbezug von Patientinnen und Patienten kann logistische, zeitliche und finanzielle Herausforderungen mit sich bringen. Folgende Massnahmen können dabei helfen, diese besser zu bewältigen: Eine zentrale Massnahme ist die Ausbildung und Qualifizierung sowohl der Forschenden als auch der Forschungseinrichtungen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Forschende in der Lage sind, Patientinnen und Patienten aktiv und effektiv in den Forschungs­prozess einzubeziehen.

Dies erfordert ein Verständnis für die Bedürfnisse und Erwartungen der Patientinnen und ­Patienten sowie die Fähigkeit, eine transparente und respektvolle Kommunikation aufzubauen. Forschungseinrichtungen sollten Schulungs­programme und Ressourcen bereitstellen, um ihre Mitarbeitenden bei der Entwicklung dieser Fähigkeiten zu unterstützen.
Darüber hinaus ist die Entwicklung von Tools und Ressourcen von entscheidender Bedeutung. Diese Tools sollen Forschenden und Forschungseinrichtungen helfen, den Prozess des Einbe­ziehens effizienter und effektiver zu gestalten. Dazu gehören beispielsweise Leitfäden, Checklisten und Online-Plattformen, die den Austausch von Informationen und die Zusammen­arbeit zwischen Forschern und Patienten erleichtern. Solche Ressourcen können dazu beitragen, Barrieren abzubauen und die Einbe­ziehung von Patienten in die medizinische Forschung zu erleichtern.
Neben der individuellen Qualifizierung und den Tools ist die Etablierung von Netzwerken und Kooperationen ein weiterer Schlüssel zur er­folgreichen Einbeziehung von Patientinnen. Forschende, Forschungseinrichtungen und Patientinnen sollten enge Kooperationen eingehen, um gemeinsam an Forschungsprojekten zu ­arbeiten. Diese Partnerschaften können den ­Informationsaustausch fördern, Synergien schaffen und die Patientenperspektive in den Mittelpunkt der Forschung rücken. Die Schaffung von Plattformen für den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen diesen Akteuren kann eine nachhaltige Integration von Patienten in die ­medizinische Forschung gewährleisten.
Insgesamt sind diese Massnahmen ­entscheidend, um die Einbeziehung von Patienten in die medizinische Forschung in der Schweiz zu fördern und die Qualität und Relevanz der Forschungsergebnisse zu steigern. Durch die Ausbildung und Qualifizierung, die Entwicklung von Tools und Ressourcen sowie die Etablierung von Netzwerken und Kooperationen kann eine patientenzentrierte Forschungskultur gefördert werden.

Literaturliste 

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Arzneimittelkommission Der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), Deutsche Gesellschaft Für Allgemeinmedizin Und Familienmedizin (DEGAM), Deutsche Gesellschaft Ernährungsmedizin (DGEM), Deutsche Gesellschaft Für Innere Medizin (DGIM), Deutsche Gesellschaft Für Kardiologie- Herz- Und Kreislaufforschung (DGK), Deutsche Gesellschaft Für Nuklearmedizin (DGN), Deutsche Gesellschaft Für Prävention Und Rehabilitation Von Herz- Und Kreislauferkrankungen (DGPR), Deutsche Gesellschaft Für Rehabilitationswissenschaften (DGRW), Deutsche Gesellschaft Für Schlafforschung Und Schlafmedizin (DGSM), Deutsche Gesellschaft Für Sportmedizin Und Prävention (DGSP), Deutsche Gesellschaft Für Thorax-, H.-U. G. (DGTHG), Deutsche Gesellschaft Für Zahn-, M.-U. K. (DGZMK), Deutsche Röntgengesellschaft (DRG), Deutsches Kollegium Für Psychosomatische Medizin (DKPM), Deutsches Kollegium Für Phytotherapie (GPT), Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (BAG Selbsthilfe)/Gemeinnützige Selbsthilfe Schlafapnoe Deutschland (GSD), & Ärztliches Zentrum Für Qualität In Der Medizin (ÄZQ). (2022). Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische KHK – Langfassung (6.0) [Text/pdf]. Bundesärztekammer (BÄK); Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV); Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). https://doi.org/10.6101/AZQ/000491

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PD Dr. phil. Helen Koechlin

Psychosomatik und Psychiatrie, Universitäts-Kinderspital Zürich, für die ­Gesundheitspsychologie des Kindes- und Jugendalters, Institut für Psychologie, Univer­sität Zürich, und für das Schweiz. Forschungszentrum für das Kind (FZK), Universitäts-Kinderspital Zürich.

Jana Hochreuter MSc

Psychosomatik und Psychiatrie, Universitäts-Kinderspital Zürich, für die ­Gesundheitspsychologie des Kindes- und Jugendalters, Institut für Psychologie, Univer­sität Zürich, und für das Schweiz. Forschungszentrum für das Kind (FZK), Universitäts-Kinderspital Zürich.

Prof. Dr. Sabina Heuss

School of Business, Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Muttenz.